HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN UND ANTWORTEN



Wie läuft eine MPU Vorbereitung ab?
In der MPU Beratung erklären wir Ihnen detailliert die Schritte um die MPU erfolgreich zu bestehen.
Wir informieren Sie über den Ablauf der MPU und versorgen Sie mit den nötigen Informationen zu den Formalitäten.

INHALTE DER VORBEREITUNG: Besprechung des vorliegenden Delikts (Alkohol, Drogen, Punkte, Straftaten)
Zuordnung in Ihre Biografie und die Gründe Ihrer Auffälligkeit.
Die Möglichkeiten Ihrer Veränderung und was Sie heute schon zum positiven Ausgang der MPU tuen können.
All das natürlich leicht verständlich!
Wir bereiten Sie auf den sog. Reaktionstest vor und simulieren zum Abschluss mit Ihnen ein mögliches Gutachtergespräch.

Sie wissen durch unsere Vorbereitung genau was bei einer Begutachtung auf Sie zukommt.
Am Ende erhalten Sie von uns eine Bescheinigung zur Vorlage bei der Begutachtungsstelle, über die Dauer und die Inhalte der Vorbereitung.
Wie lange dauert eine MPU Vorbereitung?
Eine professionelle MPU Vorbereitung dauert rund 3 Monate.
Ein wichtiger Faktor innerhalb der MPU ist eine nachweislich belegbare Verhaltensveränderung.
Diese Veränderung lässt sich nicht in nur wenigen Wochen oder gar Tagen erreichen.
Am besten Sie nutzen Ihre komplette Sperrzeit oder Ihre angeordnete Abstinenz zur Vorbereitung auf die MPU.
Kann ich die MPU auch ohne Vorbereitung bestehen?
Eindeutig „JEIN“ – Es besteht durchaus die Möglichkeit die MPU auch ohne Vorbereitung zu bestehen.
Die Zahlen sprechen allerdings nicht dafür.
Ein Großteil derer die sich nicht vorbereiten, schaffen die MPU nicht.

Wir empfehlen Ihnen eine professionelle Beratung, denn nur dadurch ist sichergestellt, dass Sie eine ausreichende und gründliche Vorbereitung erfahren.
Wir informieren Sie dazu gerne in einem persönlichen Gespräch.
Wie läuft eine MPU Begutachtung ab?
Die Gutachter (je 1 Mediziner und 1 Psychologe) werden von Ihnen beauftragt, die Fragestellung der Führerscheinstelle/Landratsamt zu klären und deren Bedenken auszuräumen.
Sie sind dabei der direkte Auftraggeber.
Durch unsere gezielte Vorbereitung sind Sie in der Lage die Begutachtung zu bestehen, und brauchen keine Angst davor zu haben.

  • Die Leistungsdiagnostik:
    Der sogenannte Reaktionstest.
    Hier werden Sie auf Ihre Wahrnehmung, Ihre Reaktion und Ihre Leistungsfähigkeit geprüft.
    An entsprechenden Geräten trainieren wir Sie darauf.
  • Die ärztliche Untersuchung:
    Hier wird Sie ein Arzt auf Ihre körperliche Unversehrtheit und auf Ihre Fahreignung hin untersuchen.
    Zudem werden Ihnen Fragen zu Ihrem Konsum gestellt.
  • Das Explorationsgespräch mit dem Psychologen:
    Inhalte des Gesprächs sind u. a. Ihre Auffälligkeiten, die persönlichen Hintergründe und Umstände, Ihr Konsumverhalten und die Konsequenzen daraus, Ihre Veränderungen und deren Stabilität, sowie Vermeidungsstrategien bei Rückfallgefahren.

Das Gespräch mit dem Psychologen wird in den meisten Fällen als die größte Hürde gesehen.
Mit unserer Beratung sind Sie bestens darauf vorbereitet.
Welche Fragen stellt der Gutachter?
Hier wird oft angenommen es gäbe tatsächlich so etwas wie einen Fragenkatalog, dem ist aber nicht so.
Jede Begutachtung ist immer ein absolut individueller Einzelfall, deshalb ist jede MPU auch immer anders.
Den Gutachter interessieren die jeweiligen Hintergründe zur Auffälligkeit, die gezogenen Konsequenzen aus dem Fehlverhalten, und die Prognose in die Zukunft.

Genau darauf bereiten wir Sie aber auch mit unzähligen, alten Orginalgutachten vor, die selbstverständlich anonymisiert sind.
Wie lange muss ich die Abstinenz nachweisen?
In aller Regel sind das 12 Monate.
Es gibt jedoch auch Ausnahmen, das lässt sich aber erst in einem persönlichen Gespräch klären.
Brauche ich auch einen Abstinenznachweise bei wenigen Promille?
Oft hört oder liest man, dass bei geringen Promillewerten eine Abstinenz nicht erforderlich wäre – Das stimmt so leider nicht ganz.
Hier liegt die Fragestellung tatsächlich daran wie dieser geringe Wert zustande kam.
Jede MPU ist individuell, Sie sollten deshalb mit uns sprechen.
Wie wird eine Abstinenz nachgewiesen?
Um eine durchgängige Abstinenz (in der Regel 12 Monate) belegen zu können, müssen Sie ein Urin- oder Haarscreening durchführen lassen.
Mit einem Urinscreening können Sie jeweils 2 Monate Abstinenz belegen, mit einer Haaranalyse (bei entsprechender Haarlänge) maximal 6 Monate.
Ausnahme: Bei Alkoholabstinenz können durch eine Haaranalyse 3 Monate nachgewiesen werden.
Reicht es wenn mein Hausarzt die Leberwerte bestimmt?
Eindeutig NEIN. Sobald eine Abstinenz nachgewiesen werden muss,
wird dieser Nachweis nur anerkannt wenn er von forensisch zugelassenen Stellen durchgeführt wird.
Kann ich während meiner Therapie schon zur MPU?
Nein. Sie müssen zuerst die Therapie erfolgreich abschließen und danach noch einen Abstinenznachweis für weitere 12 Monate beibringen.
Diese Zeit sollten Sie jedoch unbedingt für Ihre MPU Vorbereitung nutzen.
Kann ich nach der Haftentlassung gleich zur MPU?
Da die Gutachter immer eine Veränderung erwarten, nicht nur bei Drogen oder Alkoholproblemen, sondern auch bei Straftaten,
sollten Sie nach einer Haftentlassung ca. 6 Monate warten. Diese Zeit sollten Sie für Ihre MPU Vorbereitung nutzen.
Was ist vor der MPU zu tun?
  1. Sie gehen zu Ihrer Führerscheinbehörde und beantragen die Neuerteilung Ihres Führerscheins.
    Dabei erfragen Sie gleichzeitig alle dazu erforderlichen Unterlagen (Passfoto, Erste-Hilfe-Kurs etc.)
  2. Sie suchen sich Ihre Begutachtungsstelle und vereinbaren einen Termin
  3. Sie überweisen die Kosten der Begutachtung
  4. Bei aufkommenden Fragen oder Unsicherheiten melden Sie sich bei uns
  5. Sie gehen zu Ihrer MPU – und bestehen diese
Welche Begutachtungsstelle kommt für mich in Frage?
Sie können jede amtlich anerkannte Begutachtungsstelle für Fahreignung in ganz Deutschland in Anspruch nehmen.
Hierzu müssen Sie lediglich Ihrer Führerscheinstelle gegenüber diese Begutachtungsstelle benennen.
Wann kommt das Gutachten?
Nachdem alle Befunde vorliegen wird das Gutachten in aller Regel innerhalb von 14 Tagen versendet.
Kann ich mit einem EU-Führerschein die MPU umgehen?
Mit Einführung der neuen EU-Führerscheinrichtlinie wird nach einem Führerscheinentzug ein solcher Führerschein in Deutschland NICHT anerkannt.
Muss eine negatives Gutachten der Führerscheinstelle vorgelegt werden?
Eindeutig NEIN!
Sie sind Auftraggeber des MPU Gutachtens und somit darf die Begutachtungsstelle das Gutachten auch nur an Sie weiterleiten.
Bringen Sie uns Ihr negatives Gutachten mit.
Wir analysieren es für Sie.
Wieviel kostet die Vorbereitung der MPU-Hilfe?
Ein 12 wöchiger Gruppenkurs in der Fahrschule kostet 750 Euro.
Wenn Sie lieber einen individuelle Einzelkurs bevorzugen, ist der Preis davon abhängig ob Sie die Vorbereitung bei uns in der Fahrschule, bei Ihnen zu Hause, Online oder telefonisch bevorzugen, sowie welche Fragestellung der Behörden sich bei Ihnen ergibt und wieviel Vorbereitungssitzungen Sie persönlich benötigen.
Sie bezahlen bei uns aber immer nur das was Sie tatsächlich auch brauchen.
Das alles erläutern wir aber am Beste bei einem kostenlosen Informationsgespräch in unserer Fahrschule.